Glossar

Für den Zöliakiebetroffenen schädliches Eiweiß in Gerste

Antikörper, die hauptsachlich an Schleimhauten gebildet werden und wirken (Atemwege, Darmtrakt)

Häufigster Immundefekt, kommt bei einer von ca. 500 Personen vor. Dabei werden Antikörper dieser bestimmten Untergruppe geringer oder gar nicht gebildet. Vielfach bemerkt man diesen Mangel nicht, manche Betroffenen haben vermehrt Infekte der Atemwege. Zöliakie ist häufiger bei diesen Personen.

Antikörper, die hauptsachlich bei Allergien vorkommen und auch in der Abwehr von Würmern und anderen Parasiten eine wichtige Rolle spielen.

Immunglobuline Abwehrstoffe, die von bestimmten weisen Blutkörperchen gebildet werden. Es gibt verschiedene Untergruppen: IgA, IgM, IgG und IgE

Weise Blutkörperchen in der Deckschicht der Schleimhaut

Abschnitt des Dünndarms

Zöliakieform mit den typischen Symptomen

Koloskopie Darmspiegelung. Dabei wird üblicherweise der gesamte Dickdarm und das Ende des Dünndarms (= terminales Ileum) untersucht.

Vertiefungen in der Dünndarmschleimhaut, in denen die Schleimhautzellen entstehen und zu den Zotten geschoben werden

Enzym, das den Milchzucker spaltet. Kommt im Dünndarm vor

Milchzucker; ein Doppelzucker aus Glukose und Galaktose, der im Darm gespalten werden muss, um aufgenommen werden zu können. Dafür benötigt man das Enzym Laktase.

Unverträglichkeit von Milchzucker durch den Mangel an Laktase im Darm

Parasiten, die im Darm eine ähnliche Veränderung verursachen können wie eine Zöliakie

(EATL=Enteropathie assoziiertes T-Zell-Lymphom) bösartige Erkrankung, die selten bei Zöliakie auftreten kann